Bye Bye Capetown

Back in Capetown!
Diesmal wohnhaft in Seapoint... bei einem Pärchen im Gästezimmer... das ganze hatte ein wenig WG-Charakter... wir möchten unser Obst essen, dass wir am Tag zuvor gekauft haben... aufgegessen Oo! Trotzdem haben wir uns wohl gefühlt. Uns wird bewusst, dass dies vorerst unsere letzten Tage in Südafrika sind und sind doch schon sehr traurig. Alles was wir gesehen haben, hatte einfach absolut Charakter... wir haben die Atmosphäre der Kapregion genossen und haben uns verliebt. We really felt in love with South Africa!!!

Unsere letzten Tage haben wir voll und ganz ausgenutzt. Da wir ein Township einmal besuchen wollten, eine geführte Bustour durch eines uns aber nicht zusagte (schließlich fährt auch keiner mit Bussen durch unsere Wohnstraßen), entschieden wir uns dazu m'zolis Place, mitten in Gugulethu, eines der größten Townships vor Kapstadt, zu besuchen. Was ist m'zolis Place? Ich kann es selbst nachdem ich da war noch gar nicht so recht beschreiben... rappelvoll sind die Straßen um m'zolis Place, in einer langen Straße reiht man sich ein, um in einer Metzgerei Fleisch zu kaufen. Dieses bekommt man dann im rohen Zustand in die Hand gedrückt und darf weiter vor zum Braai (dem Grill)... dort bekommt das Fleisch eine Nummer und man kann es sich später wieder abholen. Dazu gereicht wird Chakalaka und ein Brei?, der nach nichts schmeckt. Der Kauf des Fleisches ist zugleich die Eintrittskarte für einen mit Planen überspannten Platz. Wir bekommen einen Stempel und stehen inmitten einer Diskothek zwischen hunderten unterschiedlicher Menschen. Während Mirko das Fleisch holt beobachte ich die zur extrem lauten afrikanischen Housemusik abdancenden Menschen und richte unseren Essensplatz (Getränke, Brot, Teller, Besteck nimmt man sich selbst mit). Immer wieder ruft der DJ... "This is the place to be on Sunday Afternoon". Ein bisschen schäbig, um es freundlich auszudrücken, ist m'zolis Place schon, insgesamt aber auf jeden Fall ein Erlebnis. Danke für den Tipp Matze und Sarah.




Natürlich wurden einige besonders schöne Eckchen, wie Camps Bay und die Victoria & Alfred Waterfront noch einmal besucht.




Und zwei abschließende Hightlights waren definitiv der Aufstieg auf den Lions Head, wobei wir an dem Tag heil froh waren vom Berg wieder runter zu sein, da es extrem windig war...der Wind spielte regelrecht mit uns! Und ein Besuch des Blueberg Strandes. Absolut üblich ist es dort den Sonnenuntergang im Blue Peter bei einem kühlen Sundowner anzusehen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen... auch hier trifft man wieder auf die Atmosphäre der Region. Die Menschen tümmeln sich auf der Wiese vorm Restaurant, trinken Wein und essen Pizza... ein buntes Treiben ist zu beobachten.












Die Robbenisland, auf welcher Nelson Mandela inhaftiert war, konnten wir leider nicht mehr besuchen, da unsere Überfahrt aufgrund des starken Windes abgesagt wurde. Auch der Tafelberg war während der gesamten Zeit unseres zweiten Aufenthaltes geschlosssen wegen der Winde. Unser Plan B: Ein Besuch des Two Oceans Aquariums (dort gibt es sogar die Möglichkeit im Haifischbecken tauchen zu gehen) und ein schickes Dinner im "Den Anker", absolut empfehlenswert.


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